Taiwanswirl mit Hindernissen …

… oder: Warum dieser Blogname total trefflich ist:

Ich habe  eine neue Silikonblockform. Die fasst ca. 500 bis 600 Gramm Leim, je nachdem wie voll man sie macht.
Und weil ich mir in den Kopf gesetzt hatte, es MUSS grün-gelb werden, fiel die Wahl auf das Waldmeister-PÖ von behawe. Totale Fehlentscheidung. Weil die Zicke vor dem Herrn. Aber der Reihe nach.
Ich habe halt diese neue Blockform und wollte einen Taiwanswirl versuchen.

Also nahm ich ein Rezept her, von dem ich wusste, dass es relativ lange flüssig bleibt, bereitete meine 3 Farben (Gelb, Grün und Dunkelgrün) vor, stellte das PÖ auf die Seite, wog das NaoH ab und legte los.

Die Lauge habe ich angerührt mit einer Molkesole, die ich noch vom Quarken hatte.

Nachdem ich dann den Leim in die 3 Pötte verteilt hatte, wollte ich sie durchrühren, aber das war schon fast nicht mehr möglich: BLITZBETON! Scheiße, was tun? Genau. Alles was ging, habe ich dann irgendwie in die vorbereitete Form gelöffelt, einige Male aufgestoßen und dann entnervt aufgegeben. Ich bin dann noch mit dem Stäbchen durch für die Swirloptik und dann habe ich das Teil in die Ecke gestellt.
Den rest Leim habe ich in die Krokodilsform geschaufelt, die ich vom Wanderpaket habe, schien mir bei der Farbe das Beste. Ging auch mehr schlecht als Recht, aber gut.
Habe dann überall schön Folie drauf gemacht, fasse nochmal die Blockform an und HUI, brockewarm das Teil. Die gelte also nach ca. 10 Minuten schon vor sich hin, ohne weitere Isolierung oder was weiß ich. Klasse. Das war der Moment, in dem ich es mit der Angst zu tun bekam, ob die Krokos diese Hitze überstehen. Die wurden aber zum Glück nciht so warm. Eingetopft habe ich das Stück so um ca. 23:30 Uhr, ausgeformt habe ich am nächsten Morgen gegen 8:00 Uhr.

Naja. Nun liegt sie in ihrer Reifekiste und wird wahrscheilich Sodaasche ansetzen. Aber die kann man ja entfernen zum Glück. Und so schaut sie aus …

Veröffentlicht in Seife

2 Gedanken zu “Taiwanswirl mit Hindernissen …

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